Videoanalyse

Jedes Detail zählt

Sie haben alles im Blick: Die Videoanalysten des HSV zeigen den Profis die Stärken und Schwächen der nächsten Gegner und helfen mit den Videos aus Training und Spielen, damit die Rothosen in jeder Situation die richtige Lösung finden können. Einblicke in einen recht neuen, aber längst unverzichtbaren Teil des Profifußballs.

Text Gerd Schild ~ Fotos Lucas Wahl

Sonnabend, 15.30 Uhr, Volksparkstadion. 57.000 Zuschauer auf den Rängen, elf Rothosen laufen in die Arena ein und mit ihnen der heutige Gegner, Borussia Dortmund. Was die Kameras nicht einfangen: Auf der Pressetribüne im Osten des Stadions sitzen ein paar junge Männer, die nicht oft im Rampenlicht stehen – für die Profis des HSV aber enorm wichtig sind: das Analyseteam. Max Bergmann, Co-Trainer Analyse und die Spielanalysten Eduard Riesen und Felix Wolfmeier. Das ist jetzt auch ihr Spiel. Sie haben den Gegner analysiert, das letzte HSV-Spiel, die Stärken, die Schwächen, die letzten Eindrücke aus dem Training. Jetzt, hier oben im Stadion, sind sie die Augen des Trainerteams, schauen, ob der BVB da unten wirklich so spielt, wie sich das Team um Merlin Polzin das so überlegt hatte. Geben per Mikro Infos an die Bank, schneiden während des Spiels Szenen zusammen, besprechen die in der Halbzeitpause mit dem Team. Und, wie im Fall des BVB-Spiels, feiern den späten Ausgleich, den Mut, den das Team hatte – und den das Trainerteam und die Analysten in der Halbzeitpause gefordert hatten. 1:1, wichtiger Punkt gegen den Champions-League-Klub BVB.

Alles wird gefilmt, analysiert, nachbesprochen

Drei Tage vor dem Spiel, die Herbstsonne scheint auf das Trainingsgelände hinter dem Volksparkstadion. Felix Wolfmeier steht vor dem kleinen Flachbau in HSV-Blau. Wolfmeier, schwarze HSV-Jacke, Initialen unter der Raute, hat eine schwarze Fernbedienung in der Hand. „Auf geht’s“, sagt er, startet pünktlich zum Beginn des Trainings die schwarze Drohne und lässt sie über dem hinteren der drei heute genutzten Plätze fliegen. Ein paar Meter fliegt sie über Athletiktrainer Jan Hasenkamp, der die Profis des HSV gerade einige Einstiegssprints durch bunte Stangen machen lässt. Aufwärmtraining hier, im Hintergrund berät sich Cheftrainer Merlin Polzin mit seinem Trainerteam. Die Drohne saust an zwei Flutlichtmasten vorbei, an denen, von Weitem kaum zu erkennen, zwei Kameras mit Rundumblick hängen. Auch heute, beim nicht öffentlichen Training, wird also viel Bildmaterial entstehen. Videos, mit denen das Trainerteam und die Profis des HSV Situationen besser vorbereiten können, die ein Spiel in der Fußballbundesliga entscheiden.

»Der Fokus liegt auf dem eigenen Spiel.
Wir überlegen, wie wir es am besten auf
den Platz bringen.«

Max Bergmann,
Co-Trainer Analyse

Ein relativ neuer, unverzichtbarer Teil des Trainerteams

Die Videoanalysten sind ein recht neuer Berufszweig im Profifußball. Und doch gehören sie heute ganz selbstverständlich zum Trainerteam. Die Spieler besser machen, möglichst alles über den Gegner wissen und beim Spiel selbst noch Informationen liefern – all das gehört zu den Aufgaben. Beim HSV teilen sie sich mit den Trainern sogar ein Großraumbüro. Felix Wolfmeier ist einer von ihnen, zusammen mit ­Eduard Riesen und Max Bergmann bereitet er das Videomaterial für die Trainersitzungen vor. Die drei studieren, immer in enger Absprache mit Co-Trainer Richard Krohn, am Bildschirm aber auch kommende Gegner und bearbeiten die letzten Spiele des HSV nach. Am Mittwochvormittag haben sie das erste Mal über den BVB gesprochen. Ein grober Blick auf den Gegner. Stärken, Schwächen, was können Lösungen sein. „Wir gehen dann immer mehr in die Tiefe“, sagt Max Bergmann. Am Anfang aber steht der Fokus auf das eigene Spiel. „Wir überlegen, wie wir unser Spiel auf den Platz bringen“, sagt Bergmann. Im Abschlusstraining lässt das Trainerteam dann mit einer Mannschaft den Gegner und dessen Spielweise nachahmen. Dazwischen liefert das Analyseteam immer wieder kleine Videos für den Rest des Trainerteams, für die Mannschaft, für einzelne Spieler.

Mit Adleraugen von oben das Spielfeld überblicken: Das Analyseteam schaut auch während des Spiels ganz genau hin und gibt Erkenntnisse direkt an die Trainerbank weiter.

Eine der zentralen Erkenntnisse vor dem BVB-Spiel: Dortmund spielt auch schon sehr früh im Spiel gern hinter die Kette und sucht die Tiefe. „Mit dieser Info konnten wir dann eine Pressinghöhe bestimmen, die in dem Fall ein bisschen tiefer war als sonst“, sagt Max Bergmann. Und weil erwartbar war, dass Dortmund dann eher in den Zwischenraum ausweicht, hat man auch mit solchen Szenen das eigene Team vorbereitet. „Wir arbeiten unter der Woche jeden Tag mit Videos“, sagt Eduard Riesen. Vor den Trainings gibt es meist eine kurze Videoanalyse mit dem ganzen Team. Zwischendurch nimmt sich das Trainerteam aber auch immer einzelne Spieler zur Seite, zeigt ihnen, was sie verbessert haben, was es für wiederkehrende Situationen an Lösungen anbieten kann. Am Tag vor dem Spiel gibt es dann noch einmal ein Video mit der Gegneranalyse für die ganze Mannschaft. Und für jeden Spieler ein Einzelvideo, was ihn auf seiner Position gegen den konkreten Gegner erwartet.

Kameras sind für die Analysten unverzichtbare Werkzeuge und kommen regelmäßig beim Training zum Einsatz.

Ohne Technik geht es nicht

Technik ist elementar für diesen Trainingsbereich. „Ohne Laptop könnten wir nicht arbeiten“, sagt Eduard Riesen und lacht. Das wichtigste Werkzeug ist wahrscheinlich das Schnittprogramm Sportscode von Hudl, sagt Riesen. Das ist die führende Videoanalyse-Software im professionellen Leistungsbereich und wird weltweit von Trainerinnen und Trainern sowie Analyseteams genutzt. Die Beobachter erstellen anpassbare Code-Fenster, um Schlüsselereignisse wie Pässe, Torschüsse oder Ballverluste visuell mit dem Video zu verknüpfen damit kann man etwa, wie man das bei den Halbzeitanalysen im Fernsehen kennt, Kreise um die Spieler legen oder bestimmte Zonen auf dem Feld markieren. „Es gibt unglaublich viele Tools aber du musst natürlich den Fokus behalten“, sagt Max Bergmann. Was er meint: Material sammeln, den Inhalt verstehen, Lösungen finden und die dann beim Spieler und der Mannschaft verfestigen, sodass daraus Automatismen werden. Game-Management ist einer der wichtigsten Bereiche der Vorbereitung. Welche Lösungen gibt man den Spielern an die Hand für die so unterschiedlichen Szenarien des Fußballs: Rückstand, Führung, Rote Karte für den Gegner, Rote Karte für den HSV?

Viele Wege führen in die Videoanalyse

Der Weg in diesen Job ist nicht klar definiert. Felix Wolfmeier hat an der Ostfalia Hochschule Sportmanagement studiert. Im Studium schnupperte er schon einmal in die Nachwuchsakademie der TSG Hoffenheim hinein, nach dem Studium stieg er als Werkstudent beim HSV ein, erst als Spielanalyst bei der U15 und der U21, dann fest im Nachwuchsleistungszentrum, seit dem Sommer bei den Profis.

Max Bergmann hat mit 27 schon reichlich Erfahrung im Trainerberuf. Als er gerade das Abitur machte, trainierte er bei seinem Heimatverein 1860 die U17. Auch damals setzte er schon die Kamera ein. „Ich habe gemerkt, welch extremen Mehrwert die Videoanalyse bringen kann“, sagt er. Bergmann liebt die Verbindung von der Arbeit auf dem Platz und dem Eintauchen in die Bilder und Daten. Er begann ein Sportstudium in Frankfurt, wechselte aber bald zum Halleschen FC, der auf ihn aufmerksam wurde, weil er beim Taktikblog „Total Football Analysis“ offensichtlich treffende Analysen verfasste. Er stieg schnell auf von der U17 zur U19 und war dort als junger Co-Trainer der Profimannschaft tätig, coachte mit 24 sogar schon interimsweise das Team. In Hoffenheim war er zuletzt Co-Trainer der zweiten Mannschaft. Im Sommer folgte er dann dem Ruf des HSV auf den Posten des Co-Trainers Analyse. Richard Krohn und Loïc Favé hatte er schon zu Drittliga-Zeiten öfter getroffen, der Kontakt war gut. „Das Angebot vom HSV hat mich voll überzeugt, hier den nächsten Schritt zu machen“, sagt er.

Eduard Riesen, den hier alle nur Edi rufen, kann gar nicht genau sagen, wie viele Spiele er in einer Woche schaut. „Acht, zehn, vielleicht zwölf“, sagt der 32-Jährige und grinst. Riesen ist im Analyseteam für die Gegnervorbereitung und den internationalen Fußball zuständig. Manchmal schneidet er auch ein paar Sequenzen von den Spielen des Wochenendes zusammen, Tricks, Tacklings, Tore, aber auch etwas zum Schmunzeln. Die Clips laufen dann im Kabinenbereich. „Es ist auch eine Gelegenheit für die Spieler, miteinander ins Gespräch zu kommen, mal gemeinsam zu lachen und zu staunen, zu Themen, die mit dem eigenen Spiel von gestern oder morgen nichts zu tun haben.

Riesen hat nach dem Abitur erst einmal eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht. „Aber ich wollte immer in den Fußball“, sagt er. Der nächste Bundesligist, der FC Augsburg, war neunzig Autominuten entfernt. Also entschloss sich Riesen zum Studium an der Sporthochschule Köln. Ein Praktikum brachte ihn in den Nachwuchs des MSV Duisburg. „Am Anfang war ich nur Kameramann“, sagt Riesen. Doch er zeigte Ehrgeiz, lernte vom Analysten. An der Sporthochschule machte er bei einem Projekt Einzelanalysen für die U21 und die A-Nationalmannschaft. Dabei entstand der Kontakt zum 1. FC Köln. Riesen landete dort in der U17, dem Jahrgang mit Florian Wirtz und Jonas Urbig. „Das hat Riesenspaß gemacht“, sagt er. Irgendwann sah er eine Stellenausschreibung des HSV, bewarb sich, machte für Merlin Polzin eine Probeanalyse und durfte eine Woche später beim HSV anfangen.

»Pro Woche schaue ich bestimmt acht bis zwölf Spiele.«

Eduard Riesen,
Spielanalyst

Vogelperspektive: Die Drohne sorgt für Aufnahmen aus der Luft. So lassen sich Spielsituationen noch einmal anders bewerten. Die erste Sichtung der Daten erfolgt direkt während des Trainings.

Der schwere Weg, nicht auf den Ball zu schauen

Wie Analysten wie Eduard Riesen ein Fußballspiel schauen, das hängt immer auch am Auftrag. „Wenn es ums Game-Management geht, dann schaue ich das ganze Spiel“, sagt er. Um das ganze Pensum zu schaffen, schaut Riesen die Spiele dann oft in doppelter Geschwindigkeit. Und ein Spiel anschauen ganz ohne Analyseblick? Schwierig für Riesen. „Ich habe Bayern gegen Paris geschaut und versucht, es zu genießen“, sagt er. Doch nach ein paar Minuten hat er sich dann doch dabei erwischt, bei diesem fesselnden Spiel, bei dem die Bayern die erste Hälfte bestimmten und in der zweiten zu zehnt nur noch verteidigten, wie er das Handy rausholte und sich Notizen zu bestimmten Spielszenen machte und die Zeit notierte, um damit später zu arbeiten.

Und was muss man denn nun können, um ein guter Analyst zu sein? Max Bergmann: „Der erste Schritt ist sicher, vom klassischen ‚Sportschau‘-Blick wegzukommen“, sagt er. Also weg vom reflexhaften Schauen auf den Ball und dessen unmittelbare Umgebung. „Ich muss eher schauen: Was passiert eigentlich hinten, wenn wir vorn pressen, was macht die Kette?“, sagt Bergmann. Dieser erste Schritt, die Umstellung des Fußballguckens, der sei Bergmann anfangs schon schwergefallen, sagt er. Gelingt das, könne man immer mehr in die Details gehen, in Muster, in kleinste Abläufe, bis alles irgendwann im besten Fall Sinn ergibt. „Aber so ganz wird man das Spiel wahrscheinlich nie verstehen“, sagt Bergmann und lacht.

Eduard Riesen ergänzt: „Wichtig ist auch, dass man seinen Blick und seine Ideen dem Trainerteam anpasst.“ Man müsse verstehen, was der Trainer spielen lassen möchte und dazu passend Bilder und Lösungen finden. Riesen erzählt noch eine Anekdote aus der Zeit von Trainer Tim Walter. Da hatte Riesen gerade beim HSV angefangen, wollte zeigen, was er draufhat, und hat sich die Achter von Spanien, Manchester City und anderen Vereinen angeschaut, analysiert, und eine Präsentation vorbereitet. „Nach nicht mal zwei Minuten hat mich Tim unterbrochen und gesagt: Das machen wir nicht“, erzählt Riesen und lacht. Walter hatte, wie alle Trainer, seine eigene Auffassung vom Fußball. „Meine Aufgabe war also, möglichst schnell zu verstehen, wie der Trainer den Fußball versteht“, sagt Riesen.

Unterschiedliche ­Rollen beim Training

Max Bergmann ist nicht nur Analyst, sondern auch einer der Co-Trainer, leitet zum Beginn Angriffsübungen an. Felix Wolfmeier ist beim Training der Drohnenpilot, Eduard Riesen ist Beobachter, unterstützt aber auch das Trainerteam bei den Trainingsabläufen auf dem Platz. Seine eigentliche Arbeit beginnt erst nach der 75-minütigen Einheit. Die Sonne ist mittlerweile hinter dem Volkspark versunken, kühle neblige Luft zieht auf das Trainingsgelände. Riesen ruft noch kurz Tschüss und läuft dann rüber ins Stadion, ins Trainerbüro. Denn zwei Stunden nach Trainingsende steht die nächste Videositzung an, es geht um den Gegner BVB, aber auch um die Eindrücke vom Training. Das Trainerteam hat sich die Mannschaft in kleine Gruppen aufgeteilt, es gibt besondere Zuständigkeiten, dadurch ist der Draht noch kürzer. „Durch die Aufteilung hat man ein paar Spieler noch genauer im Blick, weiß auch, wann sie besonders offen sind für Input“, sagt Bergmann. Und so finde man auch in der Trainingswoche immer einen guten Moment, in dem die Spieler offen sind für Videoinput. Manche fordern die Analyse sogar regelrecht ein. So wie Torschütze Königsdörffer. Der hatte nach der Niederlage gegen Köln in der Mixed-Zone erzählt: „Ich gucke mir viele Videosequenzen an – vom Training, vom Spiel, schaue, wie ich was gemacht habe.“ Die Erkenntnisse, sagte er noch, wollte er dann auf dem Platz umsetzen und war sicher: „Ich werde in nächster Zeit zu hundert Prozent wieder treffen.“

Der Endspurt beginnt eine Stunde vor dem Spiel

Das konnten die Analysten eine Stunde vor dem Spiel noch nicht wissen. Da begann der Endspurt der Vorbereitung. Denn dann werden die Aufstellungen veröffentlicht, dann weiß das Trainerteam, welche elf Spieler für den Gegner auflaufen. „Das Gute ist, dass wir alle Spieler des Gegners kennen und auch wissen, was der Trainer in der Vergangenheit gemacht hat“, sagt Eduard Riesen. Mit dem Wissen um die Aufstellung setzt sich das Trainerteam noch einmal zusammen. Aber der Fokus liege immer darauf, auf die eigenen Prinzipien, die eingeübten Lösungen zu setzen, nicht hektisch zu reagieren. „Wir leben die ganze Trainingswoche so, dass die Jungs auch dann selbstständig Lösungen finden, wenn der Gegner plötzlich mit Fünferkette spielt“, ergänzt Max Bergmann. Dann geht es für die Profis auf den Platz, für die Analyseprofis geht es auf die Tribüne.

Knopf im Ohr, Mikro am Mund bearbeiten sie schon während des Spiels die Szenen. Taggen die Spieler, markieren sie also, suchen Szenen, die in der Halbzeitpause aufgearbeitet werden sollen. Die sprechen sie direkt nach dem Halbzeitpfiff kurz mit dem Trainerteam durch, dann zeigen sie die Bilder der Mannschaft. Ein bisschen Input zum Defensivverhalten, ein bisschen zum Angriffsspiel. Ein Thema beim Spiel gegen den BVB: Mutiger sein, mehr Überzahl im Mittelfeld schaffen. „Das ist uns dann in der zweiten Halbzeit auch wirklich besser gelungen“, sagt Max Bergmann im Rückblick.

Der Ausgleichstreffer gegen den BVB fiel in buchstäblich letzter Sekunde. Das fällt für die Analysten unter den Begriff Endphasenverhalten. Es brauchte noch ein Tor, es gab ein paar Einwechslungen, zudem versuchte man, möglichst viele Spieler in die Box zu kriegen. „Es ist meist eine Mischung aus ganz vielen Faktoren und Ransi hat die Freiheit zu dieser Entscheidung genutzt“, sagt Max Bergmann.

Nur ein kurzer ­Moment der Freude

Torschütze Königsdörffer ließ sich und sein Team danach von der Nordtribüne und dem Rest des Stadions feiern. Die Arbeit des Analysten ist ein Job im Hintergrund. „Und damit bin ich auch total fein“, sagt Eduard Riesen. Gefreut hat er sich dann aber trotzdem, als im März sein Name im Fachmagazin „Kicker“ stand, das ihm die Idee zu einem taktischen Kniff beim Sieg gegen den FC Magdeburg zuschrieb. „Wir Analysten gewinnen keine Spiele aber wir können einen Beitrag leisten“, sagt Riesen. Als sich nach dem Abpfiff gegen den BVB sein Pulsschlag und der seiner Kollegen wieder etwas beruhigt hatte, da ging Riesen ins Trainerbüro und begann mit dem Schneiden der wichtigsten Spielszenen. Vorbereitung für die nächste Woche. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.

»Drohnen­aufnahmen erlauben einen ­anderen Blick auf Spiel­situationen.«

Felix Wolfmeier,
Spielanalyst